saisonales Gemüse im November

Der Blumenkohl ist eine Zuchtsorte des Gemüsekohls. Er hat fleischige, in einem „Kopf“ stehende Blütensprossen. Der Blumenkohl ist sehr vielseitig. So lässt er sich praktisch für sämtliche Zubereitungsarten verwenden. Roh als Salat oder gekocht, gedünstet, gebraten. Ein absoluter Klassiker ist der Blumenkohl mit Käse überbacken oder mit begleitet von einer Béchamelsoße oder traditionell mit zerlassener Butter.

Der Brokkoli überzeugt durch Mineralien wie Eisen, Kalium, Kalzium und Vitamin A sowie Vitamin C. Diese wertvollen Inhaltsstoffe sind wie bei anderen Gemüsesorten sehr hitzeempfindlich. Daher sollte der Brokkoli roh verwendet, gedämpft, gedünstet oder nur kurz gekocht werden.

Heimischer Chicorée hat zwischen Oktober und April Saison. Die typischen Bitterstoffe sorgen häufig für einen Aha-Effekt.

Chinakohl funktioniert perfekt als Beilage und ebenfalls als Star auf dem Teller. Er enthält Folsäure, Senföle und Vitamin C und lässt sich braten, dünsten oder schmoren. Und mit einer Zubereitungszeit von etwa 6 Minuten ist der Chinakohl perfekt für schnelle Gerichte und die frische Zubereitung à la minute.

Der Endiviensalat sollte durch den Bitterstoff Lactucopikrin bedacht eingesetzt werden. Als Vorspeisensalat lässt sich spannend mit fruchtigen Dressings einsetzen.

Der Feldsalat ist ein echter Allrounder in der Küche und mit einem sehr hohen Gehalt an Vitamin C dazu noch sehr gesund.

Die Kartoffel ist der Allrounder in der Küche. Und sowohl als Freiland- als auch Lagerware im November erhältlich.

Der Knollensellerie ist ein Must-have im November als Grundzutat für Suppen und Eintöpfe. Aber auch als Schnitzel, Beilage, Smoothie oder Salat macht er eine ausgezeichnete Figur.

Der Kohlrabi ist ein milder Vertreter der Kohlgewächse. Roh oder in Aufläufen, Suppen oder Beilage lässt er sich ideal nutzen, ohne geschmacklich zu sehr in den Vordergrund zu drängen.

Der Kürbis ist eine der bekanntesten Gemüsesorten für den Herbst. Er hat in den letzten Jahren einen regelrechten Aufstieg gefeiert und in Suppen oder als Ofengemüse absolut beliebt. Aber das ist nur ein kleiner Teil seiner Einsatzmöglichkeiten.

Der Meerrettich wird ganz bewusst wegen seiner charakteristischen Schärfe eingesetzt. Die passt gut zu Räucherfisch oder Tafelspitz. Aber auch in nicht ganz so scharfen Gerichten lässt sich der Meerrettich gekonnt als Sauce oder Salatdressing in Szene setzen.

Die Möhre ist wie die Kartoffel ein absolut fester Bestandteil der Küche und unglaublich vielfältig. Gerade im Zusammenspiel unterschiedlicher Farben lässt sich aktuell optisch noch ein wenig mehr aus dem bekannten Gemüse herausholen.

Der Pak Choi kommt ursprünglich aus Asien und wird mittlerweile auch in Mitteleuropa kultiviert. Durch seine Hitzeempfindlichkeit sollte er nur kurz gegart, gebraten oder gedünstet werden, weil der Pak Choi sonst neben den Inhaltsstoffen ebenfalls seine Knackigkeit und auch die Farbe verliert.

Die Pastinake ist eine traditionelle Gemüsesorte, die seit einigen Jahren wieder verstärkt im Trend liegt. Als Wurzelgemüse mit einem mild süßlich-nussigem Geschmack ist es für Suppen und als raffinierte Beilage geeignet. Und durch die wertvollen Inhaltsstoffe wie B-Vitamine, Phosphor und Kalium im Herbst ein wichtiger Beitrag einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Die Petersilienwurzel hat ihren Siegeszug in die heimische Küche gemeinsam mit der Pastinake angetreten. Sie werden ab und an verwechselt, weil sie sich sehr ähnlich sehen.

Der Porree ist ein Zwiebelgemüse und milder als die Zwiebel. Er lässt sich klassisch als Beilage oder Suppe zubereiten. Aber auch als raffinierte Zutat bei würzigen Muffins oder Omelettes ist er super geeignet. Mit einem hohen Gehalt an den Vitaminen B und C sowie den Mineralstoffen Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Phosphat und Silizium ist der Porree eine perfekte Herbstzutat.

Die Radieschen bringen im Herbst in vielen Salaten ein würziges Extra ins Spiel. Aber auch aus der Pfanne oder dem Ofen machen sie auf den Tellern ordentlich was her. Radieschen gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Sorten, womit Sie auch optisch für Abwechslung sorgen.

Der Rettich hat eine breite geschmackliche Vielfalt. Je nach Sorte ist er mal schärfer oder mal milder im Geschmack. Klassisch wird er als Salat zubereitet. Er macht aber auch in einer Suppe oder als Bratling eine sehr gute Figur.

Der Romanasalat ist ein Klassiker in den Küchen. Vor allem roh ist er fester Bestandteil des weltberühmten Caesar Salad. Sanft gedünstet ist der hitzeempfindliche Romanasalat ebenfalls sehr empfehlenswert.

Der Rosenkohl ist ein typisch saisonales Gemüse und viele Kinder bekommen schon beim Hören eine Gänsehaut. Der einzigartige Geschmack und die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass der Rosenkohl im Kommen ist. Und mit seinem Vitamin K-Gehalt unterstützt er uns im Herbst ideal.

Die Rote Bete hat ebenfalls einen richtigen Aufschwung erhalten. Denn sie macht nicht nur optisch etwas her, sondern hat nicht zwangsläufig immer einen dominant erdigen Geschmack. Mit den Inhaltsstoffen Eisen und Folsäure ist die Rote Bete seit jeher in den Herbst- und Wintermonaten beliebt. Vielseitig einsetzbar in Salat, Suppe oder Klassikern wie Borschtsch ein Gaumenschmaus.

Der Rotkohl ist traditionell ein fester Bestandteil der herbstlichen Küche. Zur Martinsgans und zu Festtagsbraten aber auch als knackiger Salat oder in Rohkostvariationen. Kaum jemand kann sich diesem Geschmack und den geweckten Erinnerungen entziehen.

Die Rucola ist zu einer der beliebtesten würzigen Salatsorten geworden. Der herb scharfe und dabei nussige Geschmack wird gern in Salaten verwendet. Aber auch warm ist die Rauke eine spannende Zutat. Vor allem in italienischen Gerichten erfreut sie sich großer Beliebtheit.

Die Schwarzwurzel fristet noch ein wenig ein Nischendasein. Aber es steht kurz vor dem Durchbruch, da es neben einer Menge Nährstoffe auch geschmacklich einzigartig ist. Mit der richtigen Zubereitung wird die Schwarzwurzel ein echtes Highlight auf dem Teller. Als Salat, Suppe oder Beilage macht sie definitiv etwas her.

Der Spinat ist als Blatt- oder Wurzelspinat erhältlich. Frischer Spinat sollte rasch verarbeitet werden. Durch moderne Gefriermethoden ist das milde Gemüse aber auch gefroren noch reich an wertvollen Inhaltsstoffen.

Der Spitzkohl ist Teil vieler traditioneller Gerichte. Ob gebraten, gekocht, überbacken oder roh als Salat – er ist vielseitig und lecker.

Die Steckrübe ist ein bewährtes Herbstgemüse und kommt häufig als Eintopf, Schnitzel, Rösti, Salat oder Stampf auf die heimischen Teller. Doch die Verwendung kennt kaum Grenzen und so sind auch Steckrüben-Pommes oder Fettuccine mit Steckrüben-Ragout einen Versuch wert.

Der Weißkohl hat seinen festen Platz in den saisonalen Küchen im Herbst und dem nahenden Winter.

Der Wirsing punktet mit seinem milden einzigartigen Geschmack und findet so immer mehr Anhänger. Zahlreiche Mineralstoffe und ein hoher Anteil an Vitamin C sprechen für die Verwendung bei einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Der Wirsing lässt sich auf äußerst vielseitige Art verwenden. In einer Suppe, bei einer Wirsingroulade oder als Beilage ist er verbreitet. Aber auch als Salat, knuspriger Chip oder Quiche macht der Wirsing eine hervorragende Figur.