Gemüse im November: Kürbis, Kohl und Rüben
Wenn es draußen stürmt und regnet, richten wir uns so langsam auf den Winter ein. Die Temperaturen sinken tiefer und da ist doch wärmende Kost aus der Küche genau das Richtige. Aus den heimischen Gemüsesorten Rosenkohl, Grünkohl und Rotkohl, die nun Saison haben, lassen sich deftige Mahlzeiten zubereiten, die von innen her wärmen.
Die Kürbis-Saison neigt sich dem Ende. Greifen Sie für Salate jetzt am besten zu Radicchio oder Chicorèe. Auch die Rote Bete hat nun Saison und kann vielfältig verarbeitet werden.
Weiterhin verabschieden sich nun Fenchel, Spinat, Radieschen und verschiedene Salatsorten wie Kopf- und Endiviensalat. Freuen Sie sich daher auf frische Champignons, Schwarzwurzeln, Steinpilze und Spitzkohl.
Kohlarten wie Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl und Wirsing sind im November immer noch erhältlich. Jetzt sind sie sogar besonders schmackhaft, weil sie mittlerweile den ersten Frost abbekommen haben. Erst dadurch entfalten sie ihr volles Aroma. Ferner werden auch Pastinaken, weiße Rüben und Knollensellerie aus heimischem Anbau angeboten.
Insbesondere die weiße Rübe ist besonders schmackhaft. Sie ist zudem gesundheitlich sehr empfehlenswert: Gegen Bronchitis hilft die weiße Rübe, wenn sie in Milch gekocht und als Püree verabreicht wird. Bei Erkältung und Husten hilft der Saft der weißen Rübe. Ihre Abwehrkräfte stärken Sie jetzt auch mit Grünkohl. Er liefert viel Vitamin C und sollte des Öfteren auf Ihrem Speiseplan stehen, wenn sie sich vor Erkältungen schützen möchten.
Für Frische auf dem Tisch sorgen jetzt auch die knackige, leicht bittere Endivie und der zarte Friséesalat und sorgen in dieser vitaminarmen Zeit für zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe.